Alternative Investments

Optionen für das Depot

Von Gregor Lule · 2017

Nach neuen Rekordständen auf weltweiten Aktienmärkten und einem langjährigen Bullenmarkt bei Anleihen wächst der Bedarf an alternativen Renditequellen. Ein breites Anlagespektrum versprechen Investitionen in Assetklassen wie Hedgefonds oder Private Equity. Das Ziel bleibt ein maßgeschneidertes Portfolio.

Wolkenkratzer im Sonnenuntergang, von unten gesehen. Alternative Investments umfassen auch den Bereich Immobilien

Um zufriedenstellende Renditen zu erzielen, rücken aufgrund der hohen Wertsteigerungen auf den Aktien- oder Immobilienmärkten immer häufiger alternative Anlageformen in den Fokus. Dazu gehören Kapitalanlagen in Assetklassen außerhalb der klassischen Anlagemöglichkeiten. Zwar existiert für den Begriff „Alternative Investments“ keine allgemeingültige Definition. Grundsätzlich werden aber Hedgefonds, Venture Capital & Private Equity, Infrastruktur, Immobilien, Rohstoffe und Managed Futures dazugezählt, darüber hinaus auch Vermögenswerte wie Kunst, Schmuck, Wald oder Oldtimer.

Anlage mit hohen Renditen

Ursprünglich waren meist nur institutionelle Investoren in diesen Bereichen aktiv. Mittlerweile hat sich aber das Angebot an alternativen Investments für private Anleger deutlich vergrößert, zudem wurden die Mindesteinlagen bei einigen dieser Anlagemöglichkeiten an die Bedürfnisse von Privatanlegern angepasst.

Das Angebot an alternativen Investments für private Anleger hat sich deutlich vergrößert.

Zu den größten Vorteilen gehört die überproportional hohe Rendite, die sich durch die Geldanlage in alternative Investments erzielen lässt. Im Gegenzug ergeben sich mitunter auch größere Risiken bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Ein weiterer Nachteil: Anleger können oft über einen langen Zeitraum nicht auf ihr Kapital zugreifen.

Quelle: Global Alternatives Survey

Über Assetklasse informieren

Insgesamt können alternative Investments dennoch eine sinnvolle Ergänzung für das Depot sein und einer besseren Diversifizierung des Portfolios dienen. Der Anleger sollte sich aber mit der ausgewählten Assetklasse wirklich auskennen und nur einen Teil des Gesamtkapitals investieren. Zugleich lohnt es sich, bei der Wahl des passenden Anbieters einen Blick auf den Track Record, das historische Ergebnis des Fondsmanagers, zu werfen. Wer sein Geld für einen längeren Zeitraum nicht benötigt, kann beim Investment auch zwischen den verschiedenen Assetklassen wählen.

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